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Wirtschaft, Umwelt, Schule und Ausbildung. 

Diese Themen hängen auch mit dem Kapitel "Politik" zusammen. 
Die Zentrale Frage ist, was kann man noch unternehmen um die Situation zu retten? 
Welche Kosten sind zu Hoch oder unnötig? 
Ich werde mit diesem Artikel, bei vielen Menschen anecken. Aber wenn man darüber nachdenkt, kommt man zu den gleichen Ergebnissen. 
Fange ich von ganz vorne an. 

Die ersten Jahre. 
Ein Erziehungsgeld nach der Geburt eines Kindes finde ich in Ordnung. 
Aber muss danach Kindergeld, wie es in vielen Ländern üblich ist bezahlt werden? 
Nur an Empfänger von Sozialhilfe. 
Bei anderen Familien verdienen die Eltern das nötige Geld, um für ihre Kinder zu sorgen. 
Es genügen Steuererleichterungen. 

Eine Voraussetzung hierfür ist die Einführung von Mindestlöhnen. 
Hierzu später mehr. 

Kindergärten, Kinderkrippen und Ähnliches sind nur nötig, wenn beide Elternteile arbeiten. 
In diesem Falle, verdienen beide ihr Geld. 
Daher ist es nicht Aufgabe der Kommunen, dieses zu bezahlen. 
Arbeitet ein Elternteil nicht, kann sich dieser um die Kinder kümmern. 
Eine Aufbewahrung an anderer Stelle ist dann nicht nötig. 
Wer es trotzdem will, der soll die Rechnung bezahlen. 

Kindertagesstätten sind so ein weiterer Wirtschaftszweig, der Arbeitsplätze schafft und statt Kosten, Steuern einbringt. 

Aufgabe der Kommunen ist dann nur noch, für ein gutes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche zu sorgen. 

Schule, Bildung, Ausbildung. 

Wir brauchen ein anderes Ausbildungssystem. 
Das Ausbildungssystem ist in vielen Ländern der Welt teuer, ineffektiv und kostet schon im Kindesalter die Freiheit des Einzelnen. 
Ab dem 6. Lebensjahr werden Kinder unter Leistungsdruck gesetzt, der sich bis zum Ende der Schulzeit weiter verstärkt. 
Schule und Zeugnisse sind entscheidend für die spätere Laufbahn. Das ist unlogisch und falsch. Wer in der Schule gut war, kann im Beruf versagen und umgekehrt. 
An den Schulen werden viele Dinge gelehrt, welche im späteren Leben nicht benötigt werden. 
Fast alles, woran man kein Interesse hatte, vergisst man später. 
Die Lösung bringt folgendes Schulsystem: 
Einschulung mit 8 Jahren. 
Der erste Punkt ist die Aufteilung der einzelnen Fächer in getrennte Kurse. 
Jeder Kurs ist in Schuljahre aufgeteilt. 
Benotung gibt es keine. Es gibt nur 2 Bewertungen: 
Bestanden und nicht bestanden. 

Bei bestanden ist der Kurs für das Schuljahr oder komplett abgeschlossen. 
Bei nicht bestanden muss der Kurs ein Schuljahr wiederholt werden. Und das möglichst solange, bis ein Erfolg gegeben ist. 

Die Anfangskurse liegen fest und müssen von allen Schülern ausgeführt werden. 
Hierzu gehören schreiben und lesen, die Grundrechenarten, Grundkenntnisse in Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde und einiges Mehr. 

Mit 10 bis 12 Jahren zeigen sich Interessen und Befähigungen. Hier folgen Kurse, die auf das zukünftige Berufsleben zielen. Sie werden nach Interessen des Auszubildenden ausgesucht. Jeder Kurs muss mit einen sicheren Abschluss enden und bis zu diesen Zeitpunkt fortgeführt oder wiederholt werden. Statt Zeugnis, Bestätigung des Kursabschlusses. 

Keine Bewertungen. Danach folgt der Einstieg in das Berufsleben oder Studium. 
Voraussetzung für Dieses, ist der Abschluss der entsprechenden Kurse. 
Die Universität ist ein Teil der Schulausbildung. 
Sind in einen Land die Schulen kostenlos, entfallen auch Studiengebühren. 
Die Versorgung der Studenten ist weiterhin Aufgabe der Eltern. 
Sind diese nicht in der Lage, müssen Diese auch Sozialhilfe erhalten. 

Ich empfehle, Hausaufgaben abzuschaffen. 
Erziehungsberechtigte, die oft vom Lehrstoff keine Ahnung haben, wollen hier helfen oder üben sogar Druck auf ihre Kinder aus. 
Eine Stunde mehr in der Schule bringt den gleichen Lerneffekt wie Hausaufgaben, aber mit weit weniger Problemen. 

Nach der Schule, haben Kinder und Jugendliche Freizeit, und keinerlei Ausbildungsstress. 

Hier nochmals die Vorteile: 
Weniger Stress und mehr Freiheit für unsere Kinder. 
Weniger Kosten. 
Gerechtere Chancen im Berufsleben. 

Nochmals zum Thema Ausbildung: 

Hier ein Beispiel: 
Das Ziel ist, Medizin zu Studieren. 
Nötig ist hierfür ein guter Abschluss in Biologie und eventuell Chemie. 
Mathematik, Geschichte und viele andere Fächer sind hierfür nicht erforderlich. 
Dieses gilt auch für alle anderen Berufe. Denkt mal darüber nach. 

Hier die Antwort auf die Fragen zur Grundausbildung für Alle: 

Zur Grundausbildung gehört: Lesen, schreiben, die Grundrechenarten einschließlich Bruchrechnen, Prozentrechnen und Ähnliches, Geschichte in den wichtigsten Grundlagen, Religionen allgemein, die Grundgedanken der wichtigsten Religionen, nicht eine Religion speziell. Dieses ist Sache von weiterführenden Kursen. Ein Grundwissen in Politik und Gemeinschaftskunde ist auch nötig. 

Alles Andere ist Sache von weiterführenden Kursen, die nach Berufsziel und Interesse frei wählbar sein müssen. 

Viele Leser dieser Zeilen werden protestieren, aber es ist eine Tatsache, das dass Wissen welches einen entgegen seiner Interessen aufgezwungen wurde, mit den Jahren wieder verloren geht. 



Wirtschaft. 

Wir sparen uns kaputt. 
Jahrelang wurde Sparsamkeit und Konsumverzicht als gut befunden und auch von Regierungen gefördert.
Es war ein grosser Fehler, wie sich danach schnell zeigte.

Auch jetzt werden Fehler begangen, deren Folgen unabsehbar sind.

Was soll es, Ländern die ohne Euro besser dran wären, den Euro zu erhalten?

Durch die damit verbundenen Sparmassnahmen, geht die Bevölkerung dieser Länder langsam kaputt.

Mehr im Buch.

© Rainer Nemayer 2013